“Das Gesicht ist der Spiegel der Seele”, sagt man. Es ist der erste Eindruck, den man hinterlässt. Und dabei spielt das Haar, das das Gesicht rahmt, eine entscheidende Rolle, wie wir uns fühlen, selbst wahrnehmen und auf andere wirken.
Die Haarpracht ist mehr als nur ein Teil des äußeren Erscheinungsbildes – sie verkörpert Gesundheit, Wohlbefinden, Attraktivität und hat Einfluss auf das Selbstbewusstsein. Gesundes, kräftiges und glänzendes Haar ist ein Ideal, das viele von uns anstreben.
Doch was passiert, wenn dieses Ideal zu bröckeln beginnt? Wenn das Haar an Glanz verliert, dünn und brüchig wird, beginnt auch das Selbstbewusstsein zu schwinden. Man hat das Gefühl, nicht attraktiv genug zu sein und das belastet - bewusst oder unterbewusst - viele von uns.
Besonders in herausfordernden Lebensphasen, wie nach einer Schwangerschaft, wenn der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät, werden Mütter oft von dünnem Haar oder sogar Haarausfall heimgesucht. Einige entscheiden sich, ihre Haare kurz zu tragen, andere verstecken sie in einem Zopf.
Doch das Gefühl von Unwohlsein, manchmal sogar Scham, schwingt oft unterschwellig mit, denn der Wunsch nach voluminösem, gesundem und langem Haar ist tief in uns verankert. Die Haare sind ein sichtbares Zeichen der eigenen Lebensenergie und wenn sie leiden, leidet oft auch das Selbstbewusstsein.
Dabei spielen die Haare nicht nur eine ästhetische Rolle, sondern können auch Aufshluss über die eigene Gesundheit geben.